...Remote?
Wer beim Wort "Remote" zuerst an den englischen Begriff der Fernbedienung dachte, der liegt auch im IT-Kontext sehr richtig. Denn nichts anderes beschreibt "Remote" im Sinne der IT auch, nur natürlich etwas komplexer. Während Fernbedienungen für den Fernseher meist mit Infrarotsignalen und heutzutage Bluetooth funktionieren, braucht es in der IT ein hochkomplexes System aus Servern, Firewalls, AccessPoints, Endgeräten und vielem mehr, um eine vernünftige, sichere und störungsfreie Remote-Funktion zu errichten.
Was ist "Remote" in der IT?
Remote reicht hierbei von Home-Office über Fernzugriff auf Unternehmensdaten bis hin zum flexiblen Support durch IT-Dienstleister. Durch Remote-Lösungen kann das Arbeiten flexibler gestaltet werden und durch Fernzugriffe auf Systeme wertvolle Zeit und somit Geld einsparen. Die häufigsten Beispiele für Remote in der IT erklärt:
- Home-Office: Ein Mitarbeiter eines Unternehmens soll von Zuhause aus arbeiten können. Das nennt man häufig "Remote arbeiten", erfordert zusätzlich die Einrichtung des Arbeitsplatzes, sodass auf wichtige Systeme und Daten zugegriffen werden kann.
- Fernzugriff: Durch verschiedene Anwendungen können z.B. Außendienstler auch unterwegs auf Unternehmensdaten zugreifen.
- Remote Support: Nicht immer muss ein Techniker des IT-Dienstleisters für ein Problem oder die Problemanalyse zum Kunden fahren. Häufig reicht eine Einschätzung oder eine Fehlerbehebung per Ferndiagnose/-reparatur bereits aus, und spart so bares Geld für den Kunden.
Was braucht es für Remote-Lösungen?
Meist braucht es nicht viel Technik, sondern die richtige Software und die richtige Einrichtung, damit Remote-Lösungen ordnungsgemäß funktionieren. Zu beachten sind z.B. Firewall-Einstellungen, Berechtigungen und Internetverbindungen, sowie weiterführende Sicherheitseinstellungen und -vorkehrungen. Ist die IT-Infrastruktur erst einmal umfänglich eingestellt und vorbereitet worden, geht die Erweiterung recht schnell und unkompliziert. Damit solche Lösungen immer ordnungsgemäß und sicher eingerichtet sind und keine Sicherheitsrisiken darstellen, sollten diese Einstellungen nur von entsprechendem Fachpersonal durchgeführt werden.
